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FIRMENGESCHICHTE

Die Firmengeschichte nimmt ihren Anfang 1992 in Moskau, als zukünftige Partner Robert Schulze und Sergey Brutyan sich an einem und demselben Tag in die Handelsabteilung der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Moskau auf der Suche nach einem Partner begaben, um eine Anwaltskanzlei zu gründen. Herr Schulze suchte nach einem russischen Anwalt, der sich im russischen Rechtssystem auskannte, und Herr Brutyan − nach einem deutschen Kollegen, der in Moskau eine Praxis ausübte. Schon am Abend des gleichen Tages wurden zwischen den künftigen Partnern Vereinbarungen zu allen wesentlichen Fragen getroffen. So wurde die Rechtsberatungsfirma „Schulze“ gegründet, die später 2008 in „Schulze, Brutyan und Partner“ umbenannt wurde.

Шульце, Брутян и партнеры

So wurden die professionelle Zusammenarbeit und Freundschaft geboren, die schon mehr als 17 Jahre bestehen.

Seit ihrer Gründung hat die Firma aufgrund der großen Anzahl von Kunden und der aktiven Teilnahme an internationalen Projekten einen Aufschwung erlebt.

1994 hat das „Consulting Konsortium Wohnungsbau UdSSR“ (CWU) die Rechtsberatungsfirma „Schulze“ beauftragt, für das Wohnungsbauprogramm für die russischen Militärangehörigen, die aus Deutschland zurückgezogen wurden, eine Steuerbefreiung durchzusetzen. Obwohl diese Steuerbefreiung von der ehemaligen Sowjetunion im Rahmen des 1990 abgeschlossenen bilateralen Abkommens zwischen der Sowjetunion und der Bundesrepublik Deutschland zugesagt wurde, wobei Deutschland die Geldmittel als humanitäre Hilfe für den Wohnungsbau bereitgestellt hat, wurde diese Regelung im russischen Recht nicht festgeschrieben. 1995 hat unsere Firma diesen Auftrag  in Zusammenarbeit mit dem CWU, der Kreditanstalt für Wiederaufbau AG, dem Verteidigungsministerium der Russischen Föderation sowie der Staatsduma erfüllt. Die entwickelten Projekte zur Änderung einiger Bestimmungen des Steuergesetzes wurden von der Duma verabschiedet und in Kraft getreten. Als Ergebnis war das Wohnungsbauprogramm für militärisches Personal vollständig von der Besteuerung befreit.

1996 wurde in Russland ein Gesetz über das neue Vollstreckungsverfahren verabschiedet, in welchem allerdings nicht geregelt wurde, wie genau das Vollstreckungsverfahren in Bezug auf die Anleihen umgesetzt werden sollte. Die Anwälte der Rechtsberatungsfirma „Schulze“ waren die ersten, die in der Lage waren, die Forderung des Gerichts über die Vollstreckung zu Lasten von Anleihen erfolgreich zu erfüllen.

1998 hat Herr Robert Schulze als Berater der Europäischen Kommission das Projekt „TACIS“ − „Technische Unterstützung der Kommission des Föderationsrates der Föderalen Versammlung der Russischen Föderation zur internationalen technischen und humanitären Hilfe“ geleitet, um die Gesetzgebung über die Auslandshilfe zu verbessern und bessere Möglichkeiten und Voraussetzungen sowohl für Anbieter der ausländischen Hilfe als auch für die russischen Empfänger zu schaffen. Dieses Projekt wurde erfolgreich in Zusammenarbeit mit den Vertretern des Föderationsrates in der zweiten Hälfte des Jahres 1998 umgesetzt.

Noch im gleichen Jahr hat die Rechtsberatungsfirma „Schulze“ die Interessen eines deutschen Unternehmens im Fall gegen das russische Staatsunternehmen vertreten. Am Beispiel dieses Falls hat der Oberste Gerichtshof der Russischen Föderation zum ersten Mal die Definition für „ordre publique“ − „öffentliche Ordnung“ formuliert, die bereits seit langem im russischen Recht verwendet, aber bisher nicht definiert wurde.

Von 1999 bis zum Ende 2001 hat Herr Robert Schulze in einem Konsortium mit den Firmen Dornier System Consult GmbH / Deutschland, Gibb / Großbritannien und Rotterdam Maritime Group / Niederlande an dem Projekt „Neugestaltung des Verkehrssektors in der Republik Aserbaidschan“ im Rahmen des „TACIS“-Programms der Europäischen Union erfolgreich gearbeitet. Dieses Projekt befasste sich mit der Reorganisation und Strukturierung des Verkehrsministeriums von Aserbaidschan.

Von 2000 bis 2001 arbeitete Herr Robert Schulze zusammen mit der Pan Arab Consult Ltd / Kuwait an dem Projekt „Wiederaufbau von Straßen Georgiens“, das für die Geldmittel des Kuwait Fonds finanziert wurde.

2000 hat die Rechtsberatungsfirma „Schulze“ zum ersten Mal in der Geschichte des russischen Rechts für einen großen internationalen Konzern den Verkauf nicht nur selbst der Hauptforderung, sondern auch aller zugehörigen Zinsen durchgesetzt. Das Gerichtsurteil enthielt alle dem Kunden zustehenden Zinsen, und was noch wichtiger ist, sie wurden vollständig bezahlt.

Die 2008 in „Schulze, Brutyan und Partner“ umbenannte Firma hat die ganze Palette von juristischen Dienstleistungen für viele große russische, deutsche und internationale Konzerne und Unternehmen, wie: Daimler AG, Chrysler LLC, Siemens AG, Fresenius AG, Wintershall AG, Dresdner Bank AG, Berliner Wasserbetriebe, „ABB“, „Evo Bus GmbH“, „Nestle Food“, die „Vermeer Steinbrück Export GmbH“, „Emch & Berger“, „Schenck Process GmbH“, "Creditreform Deutschland“, „Air Berlin“, „Dürr AG“, „Bomag AG“ und andere angeboten und bietet diese auch heute an. Außerdem sind beide Partner bei verschiedenen Projekten der Europäischen Gemeinschaft („TACIS“, „Bistro“ usw.) engagiert, sie bringen die Gesetzentwürfe in die Staatsduma der Russischen Föderation ein, arbeiten im Auftrag der Regierungen von mehreren GUS-Ländern und führen die Wissenschafts-, Bildungs- und Aufklärungstätigkeit durch.

Die Rechtsberatungsfirma „Schulze, Brutyan und Partner“ ist Mitglied solcher Organisationen wie das Deutsch-Russische Forum, die Deutsch-Russische Auslandshandelskammer, die Vereinigung europäischer Unternehmen, die Internationale Juristenvereinigung  „Euro Collect Net“, die Internationale Vereinigung „Patenstädte“, usw.

Die Rechtsberatungsfirma „Schulze, Brutyan und Partner“ ist Geschäftspartnerin der OOO „Kreditreform RUS“ − eines führenden Unternehmens auf dem Gebiet der Schuldenregelung und Ausstellung von Geschäftsreferenzen über alle juristischen Personen in Russland und auf der ganzen Welt.

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